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Schulschiff? – Bildungsboot? – ErINNErungssegler!

Weil das Projekt Sail to BE as ONE © damit beginnt, auf eine eig-ene Weise, das, was wir bisher als Bildung und Schule benannt und gedacht haben, nach einem Jahrhunderte währenden Kopfstand wieder auf die Füße zu stellen, mag unser Selbstverständnis zunächst ungewohnt erscheinen. Aber seien Sie sich sicher, das ist, wenn überhaupt, nur eine Anfangsirritation, bis Sie spüren, wie wohltuend und ange-nehm befreiend die neue, wieder auf- und ausgerichtete Position ist. Sind Sie also bereit mit uns zu neuen Ufern des Lernens und Lehrens aufzubrechen ? Dann mal Leinen LoS - Learning on Sea ! 

Spirit of Awareness

Ist Sail to BE as One © eine Schule, ein Schulschiff ?

 

Auch wenn der Begriff Schule seinem etymologischen Ursprung nach “Muße” bedeuten soll, so hat sich doch trotz einer Jahrhunderte währende Praxis nicht das Bild von Muße oder gar Muse für Schule etabliert, sondern eher das Bild von „muss“, „müssen“ und Zwang. Denn Schulpflicht ist eben auch ein Schulzwang und am Wenigsten ein freies Feld der Muße und der Muse. In Schulen wird u n t e r –r i c h t e t. Die Langform dieses Begriffes bedeutet, dass in der Schule seit jeher der junge Mensch, bevor er sich seiner selbst und der Weisheit seiner Kultur bewusst werden kann, zum U n t e r-tan des Geldes und des Glaubens abge-r i c h t e t, kurz unterrichtet, wird.

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Diese Schule kann auch deswegen nicht gelingen, weil nahezu alle Akteure, offen oder verdeckt, mit Schule ein unterschiedliches Ziel verbinden. Auch wenn ihnen dies teilweise selbst nicht einmal bewusst ist, so sind sie doch über die Vorgaben und Strukturen der Erfüllung dieser Ziele verpflichtet, und sie sind sich häufig des dadurch entstehenden inneren Konflikts kaum bewusst. Doch eine gemeinsame Sache gelingt nur dann, wenn alle durch ein gemeinsames Ziel verbunden sind und daher freudig an einem Strang ziehen – Sail to BE as ONE ©. 

Zensierte Lehrpläne und omnipräsente Medien, degenerierte Nahrung (Füllstoffe) und giftige Pharmamittel blockieren die Entwicklung zum freien Menschen.

 

Deswegen verzichten wir auf alles, was nicht dem Souverän dient.

Denn das einzige Ziel, dem wir uns ver-pflichtet fühlen, ist der freie und souveräne Mensch, der sich seines Ursprungs aus der Einheit und seines Eingebettetseins in den Urgrund sowie der Verbundenheit zu allen Wesen voll bewusst ist. Daher hat er in seinen Beziehungen immer den Gewinn für alle im Auge, win-win-win für ich, du, wir. Sail to BE as ONE ©.

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Ok, dann aber doch ein Bildungsboot?

 

Leider ist auch Bildung ein trügerischer Begriff, denn Bilder sind Vor-Stellungen, die den Blick auf das eigentliche Wesen verstellen. So sagte schon der pädagogische Urvater Pestalozzi treffend „Die Welt lobt den Schein der Dinge und lässt ihr Wesen unbemerkt.“ Und analog zum Sprachstruktur-Forscher Friedrich Weinreb wird deutlich, dass der Kampf gegen den Götzendienst unserer Zeit nicht ein Streit mit der Dummheit und Primitivität der Menschen, sondern ein Kampf gegen den Ge- oder auch Miss-brauch von Bildern ist. Durch diese Bilder will man die Macht über die Welt erhalten, sich selbst als Herr fühlen. Doch das Bild muss zurückführen zum Wort und dadurch zum Wesen. Man darf nicht am Bild »kleben« bleiben.

 

Und so bleiben wir weder gezwungener Maßen am Bild noch am Land kleben sondern begeben uns auf das freie Mee(h)r und lassen uns vom Ursprung lehren, was Leben ist.

 

Es ist ein ErINNErungs-Segler!

 

„Für ein Schiff, das seinen Hafen nicht kennt, weht kein Wind günstig“  wusste der römische Philosoph Seneca. Und so ist es an uns, den Hafen der Weisheit zu finden, um den Wind für die Reise dorthin günstig zu nutzen. Eine persische Geschichte erzählt uns, dass die Götter gesagt haben sollen: „Lasst uns die Weisheit des Universums im Menschen selbst verstecken. Er wird erst dort danach suchen, sobald er reif genug ist. Und das ist er dann, wenn er den Weg in sein Inneres geht.“ Die anderen Götter waren von diesem Vorschlag begeistert, und so versteckten sie die Weisheit des Universums im Menschen selbst.

 

So gehen wir zwar an Bord, aber nur, um uns der Weisheit in uns selbst zu erINNErn und mit den weit gespannten Flügeln der Seele dorthin zu segeln.

 

Und so heißt Sail to BE as One © nicht, sich zwanghaft etwas vorstellen zu müssen, sondern sich frei erINNErn zu dürfen – 

Sail to Be Free – Sail to Be Me.

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Somit hat für uns eher der „Kulturelle Klimawandel“ Priorität, um die Verbundenheit zum dritten Körper „Natur“ (dem großen Wagen), in dem wir leben, wieder herzustellen. Das bedarf aber vorerst eines gesunden Verhältnisses zum zweiten Körper (dem kleinen Wagen), unserem materiellen Körper.

Sail to Feel Me.

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